Schritt für Schritt

 

Um ein altersgerechtes Training anbieten zu können haben wir unser Jugendtraining in verschiedene Altersstufen unterteilt. Hier stehen bei den Kleinsten die turnerischen Elemente im Vordergrund, bei den Älteren kommen dann erste Ringertechniken dazu, die später immer weiter perfektioniert werden.

RingerKindergarten (4-6 Jahre)

Die Buben und Mädchen trainieren ein Mal pro Woche.
Die Trainer/-innen achten darauf, dass die Kinder auch mit Spaß an der Sache dabei sind.
Die Bewegungskoordination der Kinder wird durch verschiedener Spiele und Übungen gefördert. Viele Elemente werden dabei aus dem Turnen übernommen:

– Krabbeln und Rennen Wiesel

- Rolle vorwärts / rückwärts

– Fallübungen auf der     Weichbodenmatte

 

 

Ergänzt wird das Training mit Gymnastik und Dehnübungen. Auch das Spielen wird in die Trainingseinheit integriert um immer wieder den Teamgeist und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken. Kombiniert wird das abwechslungsreiche, spielerische Erlernen von Koordination und Gleichgewicht mit Übungen auf der Matte.
Die Kinder werden dabei langsam an das Erlernen der ersten Ringergriffe herangeführt.
So entstehen aus dem beliebten „Raufen mit Regeln“ langsam erste Ringertechniken. Diese Art des Trainings fördert eine gleichmäßige körperliche und geistige Entwicklung Ihres Kindes, da zum Einen alle Körperregionen im Training beansprucht werden und zum Anderen Schnelligkeit, Wendigkeit und Ausdauer gefördert werden.

Minis / E-Jugend (6 – 9 Jahre)

Die Minis und die E-Jugendlichen trainieren bereits zweimal pro Woche.Bild2
Die turnerischen Elemente sowie die regelmäßige Gymnastik bilden weiterhin einen Schwerpunkt in der Trainingsgestaltung. Als zweite Hauptkomponente kommt jetzt das Erlernen der ersten Ringergriffe dazu. Einfache Grundgriffe werden geschult, die regelmäßig wiederholt werden um die nötige Sicherheit in der Ausführung zu bekommen. Auch das Erlernen von Taktiken wird spielerisch durch regelmäßige Übungskämpfe im Training entwickelt. Natürlich werden auch die Regeln für einen fairen Umgang auf der Matte vermittelt. Die Kinder können Ihre erlernten Fähigkeiten jetzt schon auf Turnieren ausprobieren, hier steht allerdings noch nicht unbedingt das Gewinnen im Vordergrund sondern die Möglichkeit mit anderen Kindern die Kräfte zu messen. Dadurch lässt sich erkennen welche Fähigkeiten künftig gefördert werden sollten.

D-Jugend / C-Jugend / B-Jugend (10 – 16 Jahre)

Die Jugendlichen trainieren zweimal wöchentlich. Zusätzlich findet für die leistungsstärkeren Jugendlichen einmal pro Woche ein Stützpunkttraining statt. Bild3
Die bisher erlernten Techniken werden weiter gefestigt und ‚automatisiert’.
Neue Griff- und Abwehraktionen kommen dazu und werden zu kompletten Griffkombinationen zusammengefasst. Spezielle Techniken werden ausgefeilt, taktisches Kampfverhalten erlernt. Durch Trainingskämpfe mit gleichschweren Partnern wird der Einsatz der Techniken und der taktischen Elemente in bestimmten Kampfsituationen geschult.

Ab der D-Jugend ringen die Kinder neben den Einzel-Meisterschaften auch in der Jugendmannschaft.

A-Jugend (16 – 18 Jahre)

Die A-Jugendlichen (teilweise B-Jugendlichen) trainieren zweimal pro Woche mit den Aktiven der ersten Mannschaft zusammen, da ab 14 Jahren ein Einsatz in der Aktiven-Mannschaft möglich ist.
Auch jetzt findet ein gezieltes Fördertraining statt um individuell auf die Jugendlichen einzugehen und spezielle Stärken weiterzuentwickeln und Schwächen auszumerzen. Der Fokus liegt auf der weiteren Verfeinerung von erlernten Grifftechniken und -kombinationen. Es werden jetzt auch verschiedene Abwandlungen der einzelnen Griffe trainiert um noch mehr Flexibilität in die Aktionen der Jugendlichen zu bringen. Das taktische Kampfverhalten hat einen größeren Stellenwert als noch bei den jüngeren Ringern und wird deshalb noch intensiver geschult.  IMG11584_1
Für die körperliche Entwicklung werden Schwerpunkte im Kraftaufbau und im Schnellkraft-Bereich gesetzt. Die  turnerischen Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch das Training da Beweglichkeit und Körperbeherrschung im Ringkampfsport eine Grundvoraussetzung sind.